30. April 2022
Ingmar Stadelmann: Verschissmus
- Ort:
- Köthen (Anhalt)
- Datum:
- 30.04.2022 - 30.04.2022
- Beginn:
- 20:00 Uhr
- Eintritt:
Tickets ab 26,00 € *
Ermäßigung verfügbar
Veranstaltungsorte
Veranstaltungszentrum Schloss Köthen - Anna-Magdalena-Bach-SaalSchlossplatz 4
06366 Köthen (Anhalt)
zu Google Maps
Buchungsmöglichkeiten:
Köthen-Information im Schloss Köthen
06366 Köthen (Anhalt)
Telefon: 03496 / 700 99 260
E-Mail: 03496 / 700 99 29
Web: www.bachstadt-koethen.de
Veranstalter/Kontakt
Köthen Kultur und Marketing GmbHSchlossplatz 5
06366 Köthen (Anhalt)
E-Mail: info@bachstadt-koethen.de
Web: www.bachstadt-koethen.de
„Der Meister des bösen Wortes“ (Neue Westfälische Zeitung) ist zurück! Mit seiner neuen hemmungslosen Stand-up-Comedyshow „Verschissmus“ macht der in Sachsen-Anhalt geborene Ingmar Stadelmann konsequent da weiter, wo sein letztes Programm „Fressefreiheit“ aufgehört hat: Er verbindet seine explosionsartigen, oft politisch nicht korrekten Pointen mit Momenten des Innehaltens.
Getreu seinem Motto „Lachen First, Gedanken Second!“ kommt man erst aus dem Lachen nicht heraus und dann aus dem Denken. „Verschissmus ist mein konsequentestes Programm, weil ich mittlerweile den Eindruck habe: Auf deutschen Bühnen geht es wieder um etwas! Quasi Lachen für die Demokratie. Ich versuche, bei meinem Publikum das eine oder andere gedankliche Fenster zu öffnen. Im besten Sinne erlachen wir uns zusammen eine Horizonterweiterung und haben Spaß dabei!“
Verschissmus ist nicht nur ein Wortspiel und ein Rechtschreibfehler, der Stadelmann als kleiner Ossi- Schüler aus Salzwedel zu seinem ersten großen Lacher verholfen hat, sondern mittlerweile für ihn auch Teil der Gesellschaft: „Wer verschissen hat, fällt in Ungnade. Und dieses in Ungnade fallen ist etwas, was nicht nur dem Osten systematisch passiert. Es herrscht eine Form von Verschissmus in ganz Deutschland!“
Wer zu Ingmar Stadelmann geht, kriegt mehr als ein reines Gagfeuerwerk. Immer wieder hält er dem Publikum den Spiegel eigener Klischees vor Augen und platziert gekonnt auch ruhige Töne, die dem Zuschauer eine Gänsehaut bescheren. Dabei wechselt er minütlich das Tempo seiner Show und versteht es, mit seinen Publikumsinteraktionen zu begeistern. Genüsslich seziert Stadelmann, der mittlerweile 20 Jahre in Berlin lebt, die politische Landschaft. Er versucht, aus Meinungsfreiheit keine Einbahnstraße zu machen, und räumt die linke Spur frei, weil die rechte schon blockiert ist. Und er erklärt, warum Hass die Emotion der Unterlegenen ist. Das alles, wie immer, gnadenlos lustig.
Begleiten Sie Ingmar Stadelmann auf seinem humoristischen Husarenritt und bekämpfen Sie mit ihm den Verschissmus – und zwar am besten mit Applaus und befreitem Lachen: „Ich jage Pointen ohne Gnade und schicke die Leute am Ende mit zwei, drei schlauen Gedanken nach Hause! Die Show ist 100% Stadelmann ohne Schnickschnack.“
« zurück