08. Februar 2019 bis 29. Mai 2021
Stadt gibt´s hier natürlich!
Sonderausstellung im Rahmen des bundesweiten Naturprojektes „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“ - momentan im Foyer des Umweltbundesamtes zu sehen
- Ort:
- Dessau-Roßlau
- Datum:
- 08.02.2019 - 29.05.2021
Veranstaltungsorte
Museum für Naturkunde u. VorgeschichteAskanische Straße 32
06844 Dessau-Roßlau
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Ausstellung zum Bergfest eines großen Naturprojektes
Am Donnerstag, dem 7. Februar, schließen sich um 17 Uhr die Türen des Museums für Naturkunde und Vorgeschichte Dessau, bevor sie sich gleich darauf für die Gäste zur Ausstellungseröffnung im Museumsfoyer wieder öffnen.
Die neue Sonderausstellung „Stadt gibt´s hier natürlich!“ startet im Rahmen des bundesweiten Naturprojektes „Städte wagen Wildnis – Vielfalt erleben“ genau in der Mitte des Projektzeitraumes. Dies begann Mitte 2016 und endet Mitte 2021. Neben Dessau-Roßlau sind auch Frankfurt/Main und Hannover beteiligt.
Die Ausstellungseröffnung im Museum für Naturkunde und Vorgeschichte, in die am 7. Februar Christiane Schlonski, Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, einführt, wird von einem Vortrag von Prof. Ellen Kausch von der Hochschule Anhalt unter dem Titel „Superhelden“ bereichert. Hier geht es um wahre Überlebenskünstler der Fauna und Flora in den Stadtbereichen, in denen das Naturprojekt stattfindet.
Mit der Ausstellung soll auf Inhalte, Ziele und Visionen des mehrjährigen Projektes hinweisen, das vom Bundesamt für Naturschutz gefördert wird.
Es geht in unserer Stadt um die Flächen, die nach dem Abriss von Wohngebäuden entstanden sind. Sie wurden anders angelegt als die gewohnten städtischen Grünflächen und sie werden anders bewirtschaftet. Zumeist handelt es sich um blühreiche Wiesenflächen und um Brachflächen, auf denen sich Gehölze entwickeln.
Durch gezielte Maßnahmen wird der Reichtum an Pflanzen- und Tierarten in dieser Stadtlandschaft gefördert, so dass vom Frühjahr bis zum späten Herbst unterschiedliche Blühaspekte zu erleben sind und Tierarten einen vielfältigen Lebensraum vorfinden.Â
Neben dem Besuch der Ausstellung laden die Organisatoren natürlich auch alle Interessierten ein, die weiteren Veranstaltungs- und Bildungsangebote im Laufe des Projektzeitraumes kennenzulernen und zu nutzen.
Die Ausstellung ist im Museum noch bis 2021 für Besucher zu den regulären Öffnungszeiten zu besichtigen.
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